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Praktisches Jahr – früh genug kümmern lohnt sich!

Sören Wendt, Student der TiHo Hannover kennen die einen oder anderen schon aus unserem Vetimodel-Contest.
Er hat in seinem praktischen Jahr ein Praktikum in Neuseeland hinter sich. Hier erzählt er uns von seinen Erlebnissen und wie wichtig die richtige Vorbereitung ist!

 

TVD: Wie hast du dein Praktikum verbracht?
Sören: Ich bin seit kurzem zurück aus Neuseeland, um genau zu sein aus Levin. Insgesamt acht Wochen habe ich dort verbracht, wovon ich vier Wochen im Praktikum war. Die restliche Zeit hatte ich mir schon zum Reisen eingeplant, wenn ich schon mal um die halbe Welt fliege.

Warum gerade Neuseeland?
Neuseeland ist ein Land mit unglaublich schöner und abwechslungsreicher Natur. Außerdem haben sie dort ein ganz anderes System in der Rinderhaltung, das ich gerne kennenlernen wollte.

Wie hast du dir dein Praktikumsplatz besorgt?
Nachdem ich wusste, dass ich nach Neuseeland will, habe ich mir im TiHo-Tower im Büro für Auslandspraktika Erfahrungs- und Praktikumsberichte für das Land durchgelesen. An die Kliniken, die sich am interessantesten und am besten angehört haben, habe ich eine Bewerbung geschickt. Nur eine Klinik hat sich zurückgemeldet, sodass ich die dann gleich genommen habe.

Wie hast du dich auf deinen Auslandsaufenthalt vorbereitet?
Da ich mein Englisch für den Auslandsaufenthalt auffrischen wollte, habe ich ein paar Monate vorher angefangen einige Serien auf Englisch zu schauen, um in die Sprache reinzukommen. Außerdem habe ich vor Ort angefangen Harry Potter auf Englisch zu lesen. Das hat auf jeden Fall geholfen, um mein Vokabular zu erweitern.
Natürlich gab es auch viel Papierkram zu tun: Früh genug Flüge buchen, einen internationalen Studentenausweis und Führerschein beantragen sind nur zwei Beispiele. Bei meiner Krankenkasse musste ich mich natürlich noch informieren, ob ich eine gültige Auslandskrankenversicherung habe.

Welche Erwartungen hast du an dein PJ?
In meinem PJ will ich möglichst viele verschiedene Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln. Dazu gehört für mich auch zu erleben, wie in anderen Ländern gearbeitet wird. Den ersten Step habe ich dazu bereits getan.

Was würdest du anderen Kommilitonen, die ihr PJ noch vor sich haben, mit auf den Weg geben? Worauf müssen sie achten?
Da das PJ die letzte Möglichkeit ist noch mal in verschiedenste Bereiche der Tiermedizin reinzuschnuppern, sollte man das Jahr auf jeden Fall so gut es geht nutzen. Für Praktika, die man also unbedingt machen will, sollte man sich früh genug kümmern! Alle anderen Praktika am besten dann drum herum bauen. Wenn man auch ein Praktikum im Ausland machen will, gibt es die Möglichkeit an der Uni einen Reisekostenzuschuss zu beantragen. Das geht aber nur, wenn man ein 6-8 wöchiges Praktikum im Ausland macht.
Auch sollte man Zeit für Formalitäten einplanen: Manche Beantragungen dauern etwas. Besonders, wenn es um die nötigen Absicherungen geht, wie z.B. Auslandsreisekrankenversicherungen oder aber auch eine Berufsunfähigkeit, müssen diese rechtzeitig in die Wege geleitet werden.

Andererseits ist das PJ auch erstmal eine der letzten Möglichkeiten länger zu reisen. Daher auch meine Empfehlung: Das PJ mit einem Auslandspraktikum kombinieren und Zeit zum Reisen einplanen.

 

Ob Ausland oder zu Hause – ein praktisches Jahr ist ein bedeutender Schritt für das spätere Berufsleben. Leider birgt dies auch Gefahren: So mancher tierischer Zeitgenosse zeigt sich unkooperativ – Bisse und Tritte sind daher keine Seltenheit. 
Gegen die Folgen solcher Verletzungen schützt unter anderem die Berufsunfähigkeitsversicherung. Wir stehen Euch gerne beratend zur Seite, damit ihr Euch auf das wesentliche konzentrieren könnt: das Praktikum. 
Ihr wollt mehr hierzu wissen? Dann stellt uns gerne eine Anfrage oder kontaktiert unsere Studentenberater.